aufschneiden, mischen und neu
Perlenketten zu zerschnibbeln liegt in der Familie. Das hat schon meine Oma getan. Sie hat Ketten aufgeschnitten, umgeändert und zu neuem Leben erweckt.
So habe ich nicht nur einige Glas-Perlen von meiner Oma übernommen, sondern auch den Sinn, diese nach Bedarf immer und immer wieder zu verändern.
Trick 1
Gleiche Perlenart, unterschiedliche Farben
In loser Reihenfolge auffädeln, daß bedeutet irgendwie, ohne zu überlegen.
Trick 2
Gleiche Perlenart, ein Farbton
Ich habe mir eine Farbe ausgesucht: Grün. Perlen gleicher Art (hier facettierte Glasperlen), gleicher Farbton (Grüntöne) und gleicher Größe werden in loser Reihenfolge aufgezogen.
Trick 3
Gleiche Art, verschiedene Farben, verschiedene Größen
Diese Kette besteht aus facettierten Glasperlen, alle schimmern metallisch.
Ich wähle 2 Farben einer einzigen Größe plus einer dritten Farbe für die kleinen Perlen.
Um dieser Kette Ruhe zu verleihen, fädel ich gleichmäßig auf: nach 3 Perlen hellgrau-grün kommt 1 Perle in brauner Farbe dazu. Jeweils dazwischen: kleine anthrazit-farbene Perlen.
Durch die kleinen Perlen wirkt die Kette leichter und eleganter.
trickreiche Verlängerung
Diese Plastik-Perlen-Kette ist auch so ein Stück meiner Großmutter. Ich habe sie für mich modernisiert und verlängert, indem ich kleine viereckige Glasperlen dazwischen gesetzt habe, die die Farbe Türkis mit aufnehmen.
Rote Rundungen
Diese roten Murano-Glasperlen sehen aus, wie Bonbons. Trotz sehr langer Recherche konnte ich sie nirgends nachkaufen. Nach einigen Experimenten, freue ich mich über diese Lösung.
Die unrunden großen Perlen werden durch die runden Glasperlen optisch verbunden.
Drei finden zusammen
Diese Kette ist über mehrere Jahre entstanden, sie mißt 105 cm.
Die weiß-blauen Perlen sind aus Porzellan und ein Mitbringsel aus den USA.
Ich hatte nur 30 Stück, weil sie ursprünglich ein Armband werden sollten.
Die facettierten dunkelblauen Perlen sind noch von meiner Oma.
Ich habe den rötlichen Schimmer der blauen Perlen aufgegriffen und farblich passende kleine Rocailles, die auch leicht metallisch schimmern, verwendet.
Im Rhytmus 3-1-3-1 habe ich aufgefädelt, jeweils die kleinen Rocailles dazwischen.
Experimentiere!
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